
Eine jiddische Jodelparty
Grenzsängerin Andrea Pancur springt zwischen den unterschiedlichen musikalischen Welten und sucht dort Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Ihre besondere Liebe gilt dabei dem alpenländischen und der jiddischen Gesang. Falls ihr euch auch fragt, ob man mit traditioneller Volksmusik kreativ umgehen kann, dann ist dieser Workshop genau das Richtige für Euch! Wir stellen uns Fragen wie: Kann man Genres mischen? Können wir sie kombinieren? Und was passiert, wenn man es tut? Wie kann ich Melodien variieren? Diese Fragen werden wir spielerisch erforschen, mit viel Zeit zum selbst Ausprobieren.
Freitag, 25.06. um 18:00 Uhr (circa 2 Stunden)
Für alle, die Lust am Singen haben. Gesangserfahrung ist von Vorteil, aber keine Voraussetzung.
"Große Wiese im Ackermannbogen" (östlich vom Centa-Herker-Bogen), 80797 München
Workshopformat "P.Obb-Labor"
Andrea Pancur

In ihrem mit dem Deutschen Weltmusikpreis ausgezeichneten Programm Alpen Klezmer verknüpft Andrea Pancur bayrische und jiddische Musik. Dazu erforschte sie gemeinsames Repertoire der bayrischen und jiddischen Liedkultur und entwickelte dadurch ein neues Genre. Mit dem Ensemble Bachour spielt sie Musik entlang der Weihrauchstraße und in ihrem Programm „Migrantig“ erkundet sie ihre eigene Familiengeschichte. Darüber hinaus gilt Andrea Pancurs Leidenschaft dem Unterrichten und der Chorleitung, auch online.
Konzertreisen und Workshop-Tätigkeiten führten sie nach Belgien, Bulgarien, Frankreich, Großbritannien, Holland, Österreich, Liechtenstein, Israel, Italien, in die Schweiz und in die USA.
Andrea Pancur arbeitet und lebt mit ihrem portugiesischen Tierschutzhund Salome am südlichen Stadtrand von München.
Die Münchnerin slowenischer Abstammung gilt als „Garantin für tiefschürfende Programme” (SZ) und „wichtigste Vertreterin der jiddischen Kultur in Deutschland” (Der Neue Tag).