
Hackbrett inklusive!
Das Hackbrett ist gern in Gesellschaft. Dabei präsentiert es sich ganz unterschiedlich: Man kann es zupfen oder schlagen, es ist Melodie-, Begleit- oder Rhythmusinstrument. Seine Klangwelten sind für jede:n einfach zugänglich, sein Aufbau lässt Musiktheorie sichtbar werden. Carl Orff hatte das Hackbrett ursprünglich für sein Instrumentarium vorgesehen.
In diesem Workshop erleben wir das Prinzip des Hackbrettspiels ganz praktisch, es braucht noch nicht mal unbedingt ein echtes Hackbrett dafür…
Montag, 21.06. um 17:00 Uhr (circa 1 Stunde)
4 bis 99 Jahre, mit und ohne Vorkenntnisse
Halle MUCCA31, Schwere-Reiter-Str. 2, 80797 München
Workshopformat "P.Obb-Labor"
Komalé Akakpo

Die Verneinung aller Klischees ist die beste Voraussetzung, um neue Wege zu beschreiten. Komalé Akakpo ist mit Leib und Seele Hackbrettspieler. Doch erst wer ihn sieht, glaubt es sofort. Als Sohn einer Deutschen und eines Togolesen verbindet er afrikanischen Rhythmus mit europäischer Melodik, von Renaissance bis Rock 'n' Roll und selbst komponierter Stubenmusik bis zu improvisierten Klängen.
Komalé Akakpo prägt die Hackbrettszene seit Jahren mit seinen Ideen, seiner Leidenschaft und seiner Identität. Ob die Erschließung neuer Stile, das Auffinden alter und die Aufführung neuer Literatur oder die Entwicklung neuer Techniken rund um das Instrument: Komalé Akakpo ist für alles zu begeistern und begeistert die, die ihn erleben.
Seine ausgedehnte Konzert- und Lehrtätigkeit führt Komalé Akakpo regelmäßig auch ins Ausland. Mit Gruppen wie dem Lanzinger Trio oder Le Parlement de Musique sowie als Solist macht er CD-, Rundfunk- und Fernsehaufnahmen und gastiert auf diversen Festivals.